Fachbereiche des Bildungszentrums Neumarkt
Bau
Maurer
Maurer arbeiten sowohl im Neubau als auch in der Sanierung, Modernisierung und Instandsetzung auf unterschiedlichen Baustellen – zum Beispiel im Wohnungsbau, im öffentlichen Bau oder im Gewerbe- und Industriebau. Sie stellen Baukörper aus Steinen sowie Bauteile aus Beton und Stahlbeton her. Maurer sind von der Grundsteinlegung bis zur Fertigstellung eines Neubaus immer mit dabei. Räumliches Vorstellungsvermögen und technischen Verständnis sind für die ihre erfolgreiche Arbeit unerlässlich. Sie sind in der Lage auch futuristisch anmutende Gebäude in jeder Form umzusetzen.
Beton- und Stahlbetonbauer
Beton- und Stahlbetonbauer sind an allen Arten von Bauten beteiligt. Die Arbeit mit dem starken Material Beton ist abwechslungsreich und reicht von der Treppe bis zum Fernsehturm. Ob bei der Herstellung des Betons, bei der Fertigung der Schalung oder beim Einbau der Stahlbewehrung – Beton- und Stahlbetonbauer müssen technisches Verständnis, Augenmaß und räumliches Vorstellungsvermögen mitbringen.
Ausbilder Georg Benz vermittelt angehenden Maurern und Betonbauern hilfreiches Wissen und praktische Tipps für den Universalfachmann im Bau.
EDV
Weiterbildung gilt als Investition in die berufliche Zukunft. Vor allem im schnelllebigen EDV-Bereich ist es notwendig, am Puls der Zeit zu bleiben. Für EDV-Profis, die überdurchschnittliche EDV-Kenntnisse benötigen und mit Administrationsaufgaben in den Bereichen Software, Hardware und EDV-Netze beauftragt sind, bietet die Handwerkskammer in Neumarkt die entsprechenden Weiterbildungen an – je nach Wissensstand und Anforderungen der Teilnehmer.
Das Bildungszentrum Neumarkt führt zahlreiche Kurse für Office mit anerkannten Abschlüssen bis hin zum Betriebsinformatiker (HWK) durch. Verschiedene Unterrichtskonzepte – vom Blockmodell über berufsbegleitende Kurse – erleichtert die Weiterbildung neben Ihrem Beruf.
Aber auch in vielen branchenspezifischen Kursen, beispielsweise in Meisterkursen, sind EDV-Themen enthalten. In Kursen, wie für CAD, CNC, Buchführung, Lohn- und Gehalt, Faktura oder Kalkulation, vermitteln wir die für Ihre beruflichen Aufgaben zugeschnittenen EDV-Kenntnisse.
Vom EDV-Einsteiger zum Betriebsinformatiker (HWK)
Mit dem Lehrgang "Qualifizierter EDV-Anwender (HWK)" (vormals Computerschein A) steigen Sie in die EDV-Ausbildung mit Windows XP, Word, Excel, Access und Internet ein. Im Lehrgang "Professioneller EDV-Anwender (HWK)" (vormals Computerschein B) vertiefen und erweitern Sie Ihre Kenntnisse. Im "Netzwerk-Service-Techniker (HWK)" (vormals Computerschein C) und "Anwendungsentwickler (HWK)" lernen Sie lernen Sie alles rund um Netzwerke und Programmieren und sind dann als "Betriebsinformatiker (HWK)" eine Top-Fachkraft, die mit weit überdurchschnittlichen EDV-Kenntnissen in den Bereichen Software, Hardware und EDV-Netze tätig ist. Sie unterstützen die Geschäftsführung bei der Planung und Einführung von EDV-Systemen und Software.
Modularer Weg zum Betriebsinformatiker (HWK)
Weiterbildung gilt als Investition in die berufliche Zukunft. Vor allem im schnelllebigen EDV-Bereich ist es notwendig, am Puls der Zeit zu bleiben. Für EDV-Profis, die überdurchschnittliche EDV-Kenntnisse benötigen und mit Administrationsaufgaben in den Bereichen Software, Hardware und EDV-Netze beauftragt sind, bietet die Handwerkskammer in Schwandorf die entsprechenden Weiterbildungen an – je nach Wissensstand und Anforderungen der Teilnehmer.
Absolventen des Kurses Betriebsinformatiker (HWK) sind berechtigt an Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaft (Fachhochschulen) zu studieren und wie Meisterkursteilnehmer nach Meister-Bafög förderfähig. Es finden sowohl Vollzeit- als auch berufsbegleitende Lehrgänge statt.
Sichern Sie sich Ihren Arbeitsplatz durch ein zweites Standbein oder starten Sie eine neue Berufskarriere. Werden Sie für Ihren Betrieb unentbehrlich, denn sollte das Computersystem abstürzen oder ein Drucker oder Server streiken, sind Sie als Betriebsinformatiker (HWK) die "firmeneigene Feuerwehr". Erstellen Sie Layouts, Präsentationen oder administrieren Sie das Netzwerk. Pflegen oder erneuern Sie die firmeneigene Homepage. Bilden Sie Ihre Mitarbeiter gezielt weiter. Es zeichnet sich ab, dass die Ansprüche an die Mitarbeiter weiter steigen. EDV-Anwenderkenntnisse sind heute schon selbstverständlich. Je höher die Qualifikation in diesem Bereich ist, also die Administration und den Umgang mit Servern einschließt, desto aussichtsreicher sind die Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Wer clever ist, sichert sich seinen Arbeitsplatz durch eine zusätzliche EDV-Qualifizierung und macht sich dadurch wertvoll für das Unternehmen. Eigeninitiative und Engagement sind gefragt.
Zulassungsvoraussetzungen:
Abgeschlossenen Berufsausbildung und EDV-Kenntnisse in Windows, Word, Excel und Access, bzw. Qualifizierter EDV-Anwender-Computerschein A, ECDL, XpertMaster oder über einen einheitlich definierten Zugangstest.
Der Betriebsinformatiker (HWK) besteht aus folgenden drei Modulen, sowohl in Vollzeit als auch berufsbegleitend einzeln buchbar. Die Reihenfolge der Kurse spielt keine Rolle.
Professioneller EDV-Anwender (HWK)
mit staatlich anerkannter Abschlussprüfung
Webseitengestaltung, Bürokommunikation, erweiterte Tabellenkalkulation, erweiterte Datenbanken (200 Unterrichtseinheiten)
Netzwerk-Service-Techniker (HWK)
mit staatlich anerkannter Abschlussprüfung
PC-/Netzwerk Hardware, Installation und Administration von Netzwerken, Heterogene Netzwerke, Führungswissen (300 Unterrichtseinheiten)
Anwendungsentwickler (HWK)
mit staatlich anerkannter Abschlussprüfung
Anwendungsbezogene Programmierung, objektorientierte Programmierung, Datenbanken und Internetprogrammierung (300 Unterrichtseinheiten)
Elektro/Elektronik
Elektroniker planen und installieren elektrotechnische Geräte und Anlagen der Energieversorgung, der Automatisierungstechnik, der Gebäudetechnik, sowie der Informations- und Telekommunikationstechnik. Mit dem entsprechenden Know-how montieren sie diese, nehmen sie in Betrieb und warten oder reparieren sie.
Den Ausbildungsberuf zum Elektroniker gibt es mit folgenden Schwerpunkten:
- Energie- und Gebäudetechnik
- Automatisierungstechnik
- Informations- und Telekommunikationstechnik
Ausbilder Peter Bachmann vermittelt angehenden Elektronikern hilfreiches Wissen und praktische Tipps rund um die Elektrotechnik. Bei der Durchführung von Kursen im Elektrotechnikerhandwerk wird das Team außerdem von freiberuflichen Mitarbeitern unterstützt.
Ausbilder
Fachbereich Elektro/Elektronik
Hier haben wir alles Wichtige über den Fachbereich Elektro/Elektronik zusammengefasst.
Metall
Metallbauer
Metallbauer sind Spezialisten für maßgeschneiderte Stahl- und Metallbaukonstruktionen. Ihre typischen Erzeugnisse sind Geländer, Treppen, Vordächer, Fenster, Fassaden, Stahlhallen, Konstruktionen für die Bau-, Land- und Forstwirtschaft sowie Sonderanfertigungungen für die Anlagen- und Fördertechnik. Außerdem setzen Metallbauer Sonderkonstruktionen für die Nutzfahrzeugtechnik und die Land- und Forsttechnik um.
Den Ausbildungsberuf zum Metallbauer gibt es mit folgenden Schwerpunkten:
- Konstruktionstechnik
- Metallgestaltung
- Nutzfahrzeugbau
Feinwerkmechaniker
Feinwerkmechaniker stellen Werkstücke für Maschinen und feinmechanische Geräte her, reparieren und montieren diese und fertigen Stanz-, Umformungswerkzeuge und Stahlformen an. Da es bei ihren Arbeiten auf jeden Millimeter ankommt, verwenden Feinwerkmechaniker CNC-gesteuerte Werkzeugmaschinen, die bei spanenden Arbeiten wie Fräsen, Drehen, Bohren oder Schleifen zum Einsatz kommen. Außerdem programmieren Feinwerkmechaniker Werkzeugmaschinen und überprüfen das Arbeitsergebnis mittels verschiedener Mess- und Prüfwerkzeuge.
Den Ausbildungsberuf zum Feinwerkmechaniker gibt es mit folgenden Schwerpunkten:
- Maschinenbau
- Werkzeugbau
- Feinmechanik
- Zerspanungstechnik
Unternehmensführung
Technischer Fachwirt - Teil III der Meisterprüfung
Der Lehrgang richtet sich an Gesellen oder Facharbeiter mit dem Ziel Handwerksmeister sowie an Fach- und Führungskräfte, die sich betriebswirtschaftlich fortbilden wollen. Sie erlernen neben den rechtlichen und steuerlichen Grundlagen ebenso die Grundlagen des Rechnungswesens und Controllings sowie des wirtschaftlichen Handelns im Betrieb. Als Teil III der Meisterprüfung ist er für alle Meisterschüler Pflicht. Teilnahmevoraussetzung ist ein erfolgreich absolvierter Berufsabschluss.
Ausbildereignungslehrgang - Teil IV der Meisterprüfung
Dieser Lehrgang richtet sich an Gesellen oder Facharbeiter mit dem Ziel Handwerksmeister sowie Fach- und Führungskräfte, die die Ausbildungsberechtigung erwerben möchten. Der Ausbildereignungslehrgang vermittelt die pädagogische und arbeitsrechtliche Grundlage, einen Lehrling auszubilden. Die Nachwuchsentwicklung ist ein wichtiges Kriterium für den Aufbau versierter Facharbeiter. Ein Betrieb braucht qualifizierte Ausbildungskräfte, um eine zielgerechte und optimale Ausbildung in anerkannten Ausbildungsberufen zu gewährleisten. Als Teil IV der Meisterprüfung ist er für alle Meisterschüler Pflicht. Teilnahmevoraussetzung ist eine bestandene Gesellen- oder Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf.
Buchführung für Anfänger
Dieser Lehrgang ist für alle Interessenten geeignet, die erstmals Buchführungskenntnisse erwerben möchten. Es ist kein Nachweis über eine abgeschlossene Berufsausbildung vorgeschrieben. Vermittelt werden Grundkenntnisse der Finanzbuchhaltung, behandelt werden Buchungen von Geschäftsvorfällen einschließlich Umsatzsteuer sowie Lohn- und Gehaltsbuchungen und Grundzüge des Jahresabschlusses. Zum Abschluss erhalten Sie ein Zertifikat der Handwerkskammer.
PC-Buchführung mit Lexware
Der Lehrgang zeigt praxisgerecht, wie eine EDV-Buchführung eingerichtet wird und Buchführungsarbeiten am PC erledigt werden. Er richtet sich an alle Mitarbeiter kleiner und mittlerer Unternehmen, die Kenntnisse in EDV-gestützter Buchführung benötigen. Zum Abschluss erhalten Sie ein Zertifikat der Handwerkskammer.
Ansprechpartner
Fachbereichsleiter Unternehmensführung
Tel. 0941 7965-230
Fax 0941 7965-168
Zimmerer
Der Zimmerer erstellt Holzbauten und Holzkonstruktionen aller Art. Er konstruiert, baut und renoviert Ingenieurholzbauten, Dachstühle, Holzhäuser, Innenausbauten mit Holz- und Trockenbaustoffen und vieles mehr. Die Holzbauweise blickt auf eine sehr lange Tradition zurück - der Zimmerer setzt aber auch technische Neuerungen und Anforderungen um. Hochwertige Maschinen und innovative Verarbeitungsweisen führen das Naturmaterial Holz in die Zukunft. Technisches Know-how und handwerkliches Geschick sowie konstruktives und räumliches Vorstellungsvermögen sind die Basis für großen Erfolg im Zimmererhandwerk.
Ausbilder
Fachbereich Zimmerer
Hier haben wir alles Wichtige über den Fachbereich Zimmerer zusammengefasst.
Weiterbildung
Damit Sie im Handwerk immer am Ball bleiben, bieten wir die verschiedensten Weiterbildungen für Sie an. Das aktuelle Weiterbildungsangebot finden Sie in unserem Kursprogramm auf der Seite Kurse und Seminare.
Für weitere Informationen sprechen Sie bitte das Team Weiterbildung an.