Aus dem InnungslebenPreise für gute Leistungen in der Straßenbauer-Gesellenprüfung
Die Niederbayerische Steinsetzer-, Pflasterer- und Straßenbauer-Innung gratulierte drei neuen Straßenbauer-Gesellen zu ihren hervorragenden Leistungen bei der Gesellenprüfung im Sommer 2024.
Geehrt wurden
- Qendrim Neziri von der Strabit Straßen- und Bitumenbau GmbH & Co. KG aus Wörth sowie
- der punktgleiche Benjamin Gammel, ehemals Englmann Bau-GmbH & Co. KG in Bad Abbach sowie
- Martin Eichhammer von der Bauunternehmung Georg Pritsch GmbH & Co. KG in Herrngiersdorf
Die jungen Männer erhielten neben Ehrenurkunden auch attraktive Geldpreise, die von Geschäftsführerin Sarah Himmelreich überreicht wurden.
Der erstplatzierte Qendrim Neziri nahm den Geldpreis in Höhe von 1.500 Euro freudig entgegen. Obermeister der Niederbayerischen Steinsetzer-, Pflasterer- und Straßenbauer-Innung Christian Buchner lobte in seiner Rede die großartige Leistung des jungen Mannes. Johann Kraft, Geschäftsführer der Strabit Straßen- und Bitumenbau, pflichtete ihm bei und freute sich mit seinem Gesellen mit. Qendrim Neziri erklärte, dass man zu guten Leistungen auch immer einen guten Betrieb brauche, welchen er mit der Strabit gefunden habe. Er freue sich auf die weitere Zeit in dem Unternehmen.
Florian Pritsch, Juniorchef des Hauses, dankte der Innung für die tolle Idee. Seinen Worten nach bedarf es nicht nur eines guten Betriebes für ein gutes Ergebnis, sondern auch einen wissbegierigen und fleißigen Auszubildenden wie Herrn Eichhammer. Der "drittplatzierte" Geselle freute sich sehr über die Anerkennung als auch den Geldbetrag in Höhe von 500 Euro.
Straßenbauer gestalten die Verkehrswege, die für den täglichen Transport von Menschen und Waren nötig sind. Die Mobilität jedes Einzelnen steigt und die dafür notwendigen Verkehrswege werden immer wichtiger. Bei ihrem Ausbau und der Instandhaltung kommen die Straßenbauer zum Einsatz. Das Gelände der Baustelle muss abgesichert und der Untergrund vorbereitet werden, um eine sichere Grundlage für den Straßenbelag zu schaffen. Mit Baggern, Raupen und Walten wird das Erdreich planiert und verdichtet, um anschließend Straßen zu errichten und Randbefestigungen zu verlegen. Der Bau und der Erhalt von Infrastruktur ist eine Daueraufgabe – die Arbeit an der frischen Luft wird also nie ausgehen. Der Beruf des Straßenbauers ist sehr vielfältig. Wer mit den eigenen Händen etwas Bleibendes schaffen will, ist hier genau richtig.