Rund 30 Lehramtsanwärter stehen in einer Werkstatt im Bildungszentrum in Deggendorf.
HWK
Bei der Lehrerfortbildung im HWK-Bildungszentrum Deggendorf erhielten rund 30 Lehramtsanwärter praxisnahe Einblicke in Aus- und Weiterbildung im Handwerk.

LehrerfortbildungPraxisnahe Einblicke in die duale Ausbildung

27. September 2024

Echte Karrierechancen, krisensichere Perspektiven, berufliche Vielfalt: Welche Möglichkeiten Schulabsolventen in der Aus- und Weiterbildung im Handwerk geboten sind, haben circa 30 Lehramtsanwärter für die Mittelschule aus den Landkreisen Straubing-Bogen, Landshut, Regen, Rottal-Inn und Kelheim bei einer Lehrerfortbildung im Bildungszentrum Deggendorf der Handwerkskammer (HWK) Niederbayern-Oberpfalz erfahren. Die Fortbildung im Rahmen eines Berufsbildungsseminars bot einen Überblick über das duale Ausbildungsmodell und die zahlreichen Möglichkeiten im Handwerk.

Veranstaltung als Sprachrohr

"Berufsorientierung gehört in vielen Schulen bereits fest dazu. Umso wichtiger ist es deswegen auch Veranstaltungen wie heute als Sprachrohr des Handwerks zu nutzen", so HWK-Referentin Stefanie Mikla in ihrer Begrüßung. Denn für die Botschaften der Handwerkskammer seien Lehrer wichtige Multiplikatoren. Im Rahmen der Fortbildung informierte die Handwerkskammer auch zum Tag des Handwerks an Schulen und dazu, wie die duale Ausbildung im Handwerk konkret organisiert ist. Auch ein Praxisbericht von Schreinermeister und HWK-Vorstandsmitglied Thomas Hierbeck war Teil des Programms. Zu guter Letzt erhielten die Fortbildungsteilnehmer noch einen Rundgang durch die modernen Werkstätten des Bildungszentrums.

Über 130 Ausbildungsberufe im Handwerk

Hochmoderne Technik, Kreativität und Ideenvielfalt: Das sind nur einige Teilaspekte, die mehr als 130 Ausbildungsberufe im Handwerk bieten. Auch in Zukunft will die Handwerkskammer Lehrerfortbildungen wie diese organisieren, um Schulen und Schüler bestmöglich zu informieren und den Fachkräftemangel an der Wurzel zu packen, so der stellvertretende Hauptgeschäftsführer Hans Schmidt. "Eine gute Berufsorientierung ist das Wichtigste. Jede Schülerin und jeder Schüler muss das machen, was den jeweiligen Eignungen und Neigungen entspricht."





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Tel. 0851 5301-125

Fax 0851 5301-281125

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