Ehrung für besondere VerdiensteGroßer Einsatz für die berufliche Bildung
Im Rahmen einer Sitzung des Berufsbildungsausschusses der Handwerkskammer wurden mit Franz Schneider und Ludwig Knödl zwei langjährige Partner für ihre Verdienste um die berufliche Bildung und das ostbayerische Handwerk mit einer Ehrenurkunde samt Verdienstmedaille ausgezeichnet.
Einsatz für das Handwerk und die Berufsorientierung
Mit Franz Schneider, Bereichsleiter Schulen bei der Regierung von Niederbayern, ehrte der Berufsbildungsausschuss einen wichtigen Ansprechpartner, der sich insbesondere für die Berufsorientierung und bei der Zusammenarbeit mit Berufsschulen stark eingebracht habe, betonte der stellvertretende HWK-Hauptgeschäftsführer Hans Schmidt im Rahmen der Ehrung. "Franz Schneider hatte immer ein offenes Ohr für die Belange des Handwerks." Man schaue zurück auf ein langjähriges und vertrauensvolles Verhältnis zwischen der niederbayerischen Regierung und der Handwerkskammer. "Das hat sich insbesondere bewährt, als diverse Herausforderungen während der Corona-Pandemie bewältigt werden mussten." Schneider habe sich stets dafür eingesetzt, dass das Handwerk als Karriereweg an den Mittelschulen repräsentiert sei, Projekte im Rahmen der Berufsorientierung unterstützt und dabei geholfen Türen zu öffnen und passende Kooperationspartner zu finden. Zum Ende des Schuljahres tritt Schneider seinen Ruhestand an.
"Leidenschaftlicher Berufsbildner"
Ludwig Knödl legte zum Ende des Jahres 2023 seine ehrenamtliche Tätigkeit als Regionalkoordinator für die Oberpfalz für das Projekt "Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen VerA" nieder. Nach über 35 Jahren Beschäftigung bei der Handwerkskammer war er seit 2016 in dieser Funktion tätig, organisierte Netzwerkveranstaltungen, kümmerte sich um die Gewinnung und Koordination ehrenamtlicher Begleiter und die Förderung junger Menschen. In all diesen Jahren habe man ihn als "leidenschaftlichen Berufsbildner" erlebt, machte Hans Schmidt deutlich. "Ludwig Knödl hat sich mit großer Fürsorge für junge Menschen mit Förderbedarf eingesetzt und damit nicht nur den Auszubildenden selbst, sondern auch den Ausbildungsbetrieben einen großen und nachhaltig wirkenden Dienst erwiesen," so Schmidt.