HWK-Präsident Dr. Georg Haber (1.v.re.) und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (2.v.li.) durften mit dem Bayerischen Staatsminister Eric Beißwenger (2.v.re.) und dem Oberpfälzer Regierungspräsidenten Walter Jonas auch prominenten Besuch am Stand der Handwerkskammer willkommen heißen.
Bayerischer EuropatagEuropa und Handwerk brauchen einander
Mit einem vielseitigen Programm für alle Altersgruppen luden die Bayerische Staatskanzlei und die Stadt Regensburg zum Europatag in die Regensburger Altstadt ein. Ziel war es unter anderem Besucherinnen und Besucher für die Europawahl am 9. Juni 2024 zu sensibilisieren. Man wolle die europäischen Werte sichtbar machen und ein Signal für die anstehende Wahl setzen, so die Veranstalter. Insgesamt 50 verschiedene Institutionen, Vereine und Behörden waren vor Ort. Geboten waren zahlreiche Mitmach-Aktionen, ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm, Sonderführungen und zahlreiche Programmformate.
Auch die Handwerkskammer war gemeinsam mit Bayern Handwerk International mit einem Stand beim Regensburger Europatag vertreten. Mit einem Glücksrad und einem Quiz wurden die Themen Handwerk und Europa den zahlreichen Besuchern zugänglich gemacht. Außerdem informierten die HWK-Mitarbeiter zur Attraktivität und Vielfalt von Handwerksberufen und dazu, wie wichtig das Handwerk als stabilisierender Wirtschaftsfaktor im europäischen Kontext sei. Mit dem Bayerischen Staatsminister für Europaangelegenheiten und Internationales Eric Beißwenger und dem Oberpfälzer Regierungspräsidenten Walter Jonas besuchten auch prominente Gäste den Stand. Über das breite Interesse freute sich dabei Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer. Gerade in der heutigen Zeit sei die europäische Idee wichtiger denn je. "Der Binnenmarkt hat dem Handwerk und unserem Land viele Vorteile eröffnet", so Haber. Gleichzeitig sei zu beobachten, dass sich die europäische Politik ein Stück von der Realität von Handwerksbetrieben entfernt habe. "Wir müssen zurück zu einem Europa, das mittelstandstaugliche Gesetze macht, wir brauchen eine europäische Politik, die Unternehmen Steine aus dem Weg räumt, wir brauchen mehr Vertrauen in das Verantwortungsbewusstsein der Wirtschaft," betonte Haber weiter. Das Handwerk sei auf Europa angewiesen, Europa umgekehrt auch auf das Handwerk. "Uns ist es sehr wichtig, dass diese Symbiose funktioniert. Auch deswegen sind wir heute hier.