Freisprechungsfeier der Bauinnung Nordoberpfalz Bauhandwerker-Nachwuchs erreicht die erste Stufe auf der Karriereleiter
Insgesamt 12 Zimmerer, 11 Maurer und 2 Hochbau-Facharbeiter aus den Landkreisen Neustadt und Tirschenreuth und der Stadt Weiden wurden im historischen Ambiente des Schafferhofs in Neuhaus nach erfolgreicher Prüfung durch die Bauinnung Nordoberpfalz freigesprochen.
Bei bestem Wetter trafen sich die Freizusprechenden in Begleitung ihrer Familie, Freundin und der Ausbilder, um in würdigem Rahmen in einen neuen Lebens- und Berufsabschnitt entlassen zu werden. Der stellvertretende Landrat Albert Nickl aus Neustadt an der Waldnaab sowie Weidens Bürgermeister Reinhold Wildenauer unterstrichen durch ihr Erscheinen, wie wichtig der Handwerkernachwuchs für die ganze Region ist. Stelvertretender Landrat Nickl betonte in seinem Grußwort, dass sich das Handwerk immer weiter entwickelt und auch die jungen Nachwuchskräfte sich weiterbilden sollen, denn: Ohne das Handwerk läuft nichts.
Der Präsident des Bayerischen Handwerkstag Franz Xaver Peteranderl bezog sich auf die aktuelle Werbekampagne des Handwerks "Handwerk neu denken". Die Freizusprechenden haben bei der Berufswahl alles richtig gemacht und sind die Hoffnungsträger für die wichtigen anstehenden Aufgaben. "Begeistern Sie Andere für das Handwerk" so sein Appell, den er mit einem Dank an die Ausbildungsbetriebe verband. Der Vizepräsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, Gerhard Ulm, schloss sich den Vorrednern an und forderte die Freizusprechenden auf: "Machen Sie so weiter".
Unter dem Applaus der Gäste überreichte der Obermeister der Bauinnung Nordoberpfalz, Maurermeister Werner Ott die Gesellenbriefe und Abschlusszeugnisse an die Maurergesellen. Sein Kollege Zimmerer-Obermeister Adrian Blödt übergab sie an die Zimmerergesellen. Mit den besten Wünschen für die private und berufliche Zukunft schloss Obermeister Ott den offiziellen Teil und leitete mit dem Handwerkergruß zum gemütlichen Beismmensein über - nicht ohne nochmals zu betonen, wie wichtig der Handwerkernachwuchs ist: "Sie werden dringend gebraucht"!