Transfer und Innovation Ostbayern (TRIO)
HWK
Der stellvertretende HWK-Hauptgeschäftsführer Hans Schmidt (1. v. re.) und der TRIO-Projektverantwortliche Boris Goldberg (1. v. li.) eruierten zusammen mit Vertretern der ostbayerischen Hochschulen und Mitarbeitern des Digitalisierungszentrums der Handwerkskammer in Schwandorf, wie die Zusammenarbeit zwischen Handwerk und Wissenschaft intensiviert werden kann.

Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Handwerk ausgebautHandwerk trifft Hochschule

23. Januar 2019

Um den beidseitigen Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Handwerk weiter auszubauen, haben sich die Innovationsberater der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz und die Transferberater und Projektmitarbeiter des Hochschulverbundes Transfer und Innovation in Ostbayern (TRIO) im Digitalisierungszentrum der Handwerkskammer in Schwandorf getroffen. "Die fortschreitende Digitalisierung stellt unsere Handwerksbetriebe vor große Herausforderungen. Durch den verstärkten Austausch können wir sie dabei unterstützen, diese zu meistern", so Hans Schmidt, stellvertretender HWK-Hauptgeschäftsführer.

TRIO fördert Dialog zwischen Wirtschaft und Wissenschaft

Sechs ostbayerische Hochschulen und Universitäten arbeiten im vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekt TRIO zusammen. "Ziel dieses Projekts ist es, das vorhandene Wissen in den Hochschulen transparenter und sichtbarer für die Unternehmen der Region und deren Arbeit zu machen, um so Innovationen voranzutreiben. Gleichzeitig greifen die Hochschulen künftige Bedarfe aus der Wirtschaft auf", erklärte Boris Goldberg, Projektverantwortlicher und Referent für Hochschulentwicklung an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg. Schwerpunktmäßig beschäftige sich TRIO mit dem Themenfeld Digitalisierung.

Gemeinsam auf Bedürfnisse der Handwerksbetriebe eingehen

Die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz unterstützt dieses Verbundprojekt als Kooperationspartner. Schon bestehende Unterstützungsangebote für Handwerker hinsichtlich der Digitalisierung, wie der Digitalbonus.Bayern, werden bereits gut angenommen. Dennoch fehle es vielen Betrieben noch an den notwendigen Informationen und Angeboten, berichtete Schmidt.

Bei der Besprechung in Schwandorf wurde daher vereinbart, zukünftig gemeinsame Besuche bei ostbayerischen Handwerksbetrieben zu planen, um ein umfassendes Bild der Bedarfe im Bereich Digitalisierung im Handwerk zu erhalten. Zusätzlich sollen neue Veranstaltungsformate entwickelt werden, in denen Handwerker über mögliche Techniken und Verfahren informiert werden.

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Hans Schmidt

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